Kleingewächshaus– und Hochbeetentwicklung Ingenieurbüro Gerhard Reisinger Dipl. Ing. (FH) |
Auf dem Gelände der Staatschule für Gartenbau wurde in Kooperation mit dem Institut für Agrartechnik der Universität Hohenheim ein Prototyp aufgebaut. Der Rahmen besteht aus 1“ Wasserleitungsrohren wie sie weltweit verfügbar sind.
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Im Rahmen einer Gärtner Meisterarbeit wurde von einem Gärtnergesellen aus der Zentralafrikanischen Republik untersucht, ob solch eine Lösung vor Ort in Afrika wirtschaftlich sinnvoll wäre. Nach der Marktanalyse vor Ort und einem auf die lokalen Bedingungen angepassten Kulturplan wurde eine Amortisationszeit von nur 2 Jahren ermittelt. Auszug aus der Meisterarbeit Junior Atafuku Titel: Kleingewächshäuser im Vergleich zu Freiland und Standardgewächshaus als nachhaltige Innovation für Gartenbaubetriebe in wasserarmen Regionen im Raum Kinshasa,
„...Dies ergibt zusammen einen Gewinn von 2903,36 € für das gesamte Jahr und das gesamte Kleingewächshaus mit einer Netto-Fläche von 6,4 qm. Auch mit dieser ausgeglichenen Kulturfolge und nicht 100 %iger Auslastung ergibt sich eine Amortisation von weniger als zwei Jahren. Dies bedeutet, dass dieses Kleingewächshaus unter den Gegebenheiten von Kinshasa durchaus eine rentable Investition darstellen kann…“ Ein Projektantrag beim World food Programm http://de1.wfp.org/nachhaltige-lebensgrundlagen, in Zusammenarbeit mit der Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology, Nairobi, Kenya für ein entsprechendes Entwicklungshilfeprojekt, um diese Idee umzusetzen war leider nicht erfolgreich.
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